Nahrungsergänzung Vitamine und Mineralien: Mineralstoffe
Bei den umgangssprachlich auch Minerale genannten Mineralstoffen handelt es sich um ca. 20 anorganische Nährstoffe, also kohlenstofffreie Verbindungen, die unser Körper nicht selber herstellen kann. Unterteilt werden die anorganischen Stoffe in die Gruppen Metalle, Halbmetalle, Salze, Nichtmetallverbindungen ohne Kohlenstoff (etwa Wasser), Komplexe und Cluster.
Der Mensch benötigt die Mineralstoffe in ganz unterschiedlicher Weise:
Calcium als Baustoff für Knochen und Zähne
Magnesium für die Funktion des Herzens und der Skelettmuskulatur
Eisen zum Sauerstofftransport im Blur
Natrium mit Hilfe von Calcium und Magnesium für die Nerven- und Gehirnfunktion
Man findet unterschiedliche Einteilungen der Mineralstoffe, etwa in Mineralstoffe und Spurenelemente, in Bau- und Reglerstoffe, in Mengen- und Spurenelemente. Systematisch korrekt wäre nach Konzentration und Funktion einzuteilen. Da Konzentration sich auf eine hohe Konzentration im Körper bezieht, ist die Einteilung in Mengen- und Spurenelementen nachvollziehbar.
Spurenelemente sind Chrom, Cobalt, Eisen, Fluor, Iod, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Silicium, Vanadium und Zink.
Zu den Mengenelementen gehören Calcium, Chlor, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Schwefel. Die Mengenelemente findet man in in pflanzlicher und in tierischer Nahrung. Ein Mangel der Mengenelemente kommt aufgrund der großen Reserven im Körper selten vor. Insbesondere Sportler, die viel schwitzen, können öfter einen Calcium- und Magnesiummangel beklagen. Auch Phosphatmangel wird immer wieder thematisiert.