Trendsportarten 2013 - Von Windsurfen bis Bossaball
Endlich - der Sommer ist angekommen! Es kann wieder ordentlich zur Sache gehen. Egal, ob auf dem Land oder zu Wasser, der Sommer 2013 verspricht jede Menge Sport und Spaß. Wir stellen euch die Trendsportarten des Jahres vor!
Der Rausch der Geschwindigkeit ruft wieder und ist in diesem Sommer auf verschiedenste Arten mit Ausdauer- und Fitnesstraining zu verbinden. Und das auf dem Wasser genauso wie an Land, allein oder mit Freunden. Eine der beliebtesten Trendsportarten ist Windsurfen. Man steht auf dem Brett, am Besten im Meer direkt vor einem großen Sandstrand, genauso aber auch auf größeren Seen, und spielt mit dem Segel im Wind. Hier ist gutes Körpergefühl wichtig. Alle Muskelgruppen werden spielerisch gefordert, man trainiert den Body, ohne es zu merken. Denn der Spaß steht eindeutig im Vordergrund. Und wer Körper und Wind gut kontrolliert, ist sich der Blicke der Strandschönheiten gewiss.
Verwandt mit dem Windsurfen ist das Kitesurfen. Auch hier steht man auf einem Brett im Wasser und spielt mit dem Wind. Diesmal aber nicht mit einem Segel in der Hand, sondern mit einem Lenkdrachen. Der Nervenkitzel ist hier noch größer, denn je nach Windstärke und Können kannst Du das Wasser mit waghalsigen Sprüngen unter Dir lassen. Und Du brauchst kaum Equimpent. Neben Board und Lenkdrachen brauchst Du eine Bar, um den Drachen zu befestigen und steuern zu können. Er zieht dich dann über das Wasser.
Etwas aufwändiger, aber mindestens genauso cool ist das Wakeboarden. Anders als beim Kitesurfen stehst Du nun seitlich auf dem Board, ähnlich wie beim Snowboarden, und lässt Dich von einem Motorboot ziehen. Mancherorts gibt es auch Lifte für Wakeboarder und Wasserskifahrer. Durch die Bewegung entstehen Wellen - die sogenannten Wakes - die als Schanzen dienen.
Auch auf dem Land ist Funsport in diesem Sommer ein großes Thema. Parkour zum Beispiel ist weiter auf dem Vormarsch. Hindernisse im Weg von A nach B sind nicht länger ein Problem, sondern Herausforderungen für Geist und Körper. Egal ob Gebäude, Geländer, Abgründe oder Parkbänke - als Parkour-Sportler gibt es keinen Grund, einen Umweg in Kauf zu nehmen. Statt daran vorbei geht es oben drüber, unten durch - wie auch immer. Muskelkraft und Körperbeherrschung sind hierbei extrem wichtig. Konzentrationsfähigkeit sowieso. Der Nervenkitzel ist gigantisch und steigt mit der Schwierigkeit der Hindernisse. Im Gegensatz zu anderen Sportarten ist der erste Schritt für Anfänger vielleicht etwas schwerer, dafür ist der Lohn groß. Wer einsteigen will, findet in fast jeder deutschen Großstadt Parkour-Communitys.
Viele weitere Möglichkeiten solltest Du 2013 unbedingt ausprobieren. Inline-Skaten liegt weiter im Trend, Beachvolleyball ist mittlerweile zeitlos, auch Fußballgolf, verwandt mit Crossgolf, einem Trendsport, bei dem Ziele in freier Natur anvisiert werden und kein Golfplatz nötig ist. Interessant ist auch Bossaball - ein neuer Trendsport aus Spanien. Prinzipiell sind die Regeln wie beim Volleyball. Der Ball muss über das Netz und auf den Boden des gegnerischen Feldes. Das Besondere: gespielt wird auf einem riesigen Trampolin, dass die Sprungkraft der Spieler extrem steigert. Der Ball darf außerdem mit allen Körperteilen gespielt werden. Ein Trendsport mit großer Zukunft. Sport frei!